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Berichterstattung nach dem Spiel der B-Juniorinen von Bayer Leverkusen gegen die B-Juniorinnen des BW Papenburg:

Mit einem sportlichen Höhepunkt ist am Samstag die Sportwoche des SuS Rhede ausgeklungen. Zum Abschluss des sportlichen Treibens unterlagen in einem Freundschaftsspiel auf dem Sportgelände in der Emsgemeinde die B-Mädchen von Blau-Weiß Papenburg dem U-17-Fußball-Nachwuchs von Bayer 04 Leverkusen mit 0:4.

 

Vor dem Anpfiff gab es für die rund 600 Zuschauer eine kleine Zeitreise. Die Rheder hatten Heiner Harnak, Stadionsprecher des SV Meppen, für die Moderation des Spieles eingeladen. Der erinnerte in seiner Begrüßung an den einzigen Pflichtspielsieg des SuS Rhede gegen den aktuellen Regionalligaaufsteiger. Mit einem Kopfball entschied Hermann Langen vor 80 Jahren im damaligen Hindenburgstadion die Partie. Das sei zudem der einzige Auswärtssieg in den Begegnungen zwischen den beiden Mannschaften gewesen, erinnerte Harnak an den Rheder 1:0-Sieg aus dem Jahr 1931.

Etwa zehn Minuten nach der historischen Einleitung zu dem Spiel konnte Harnak den ersten Treffer für die Leverkusener verkünden. Jana Dörr traf in der sechsten Minute der Partie zum 1:0. In der zweiten Halbzeit erhöhten dann Anna-Maria Stoth, Jana Dörr und Stella Schmitter zum 4:0-Endstand für die Bayer-Elf.

„Hätten wir den Respekt eher abgelegt, wäre das Spiel besser für uns gelaufen“, resümierte BW-Trainer Heinz-Bernd Arling nach dem Abpfiff. Taktisch und kämpferisch habe seine Mannschaft ein gutes Spiel gezeigt. Darüber hinaus sei die Partei ein Erlebnis für die Papenburger Spielerinnen gewesen. „Davon werden die Mädchen noch ein paar Jahre lang zerren“, so Arling.

Dass der Bayer-Nachwuchs nach Rhede gekommen ist, sei indessen dem Zufall zu verdanken gewesen, berichtet Franz-Josef Wotte, Vorsitzender des SuS Rhede. Der örtliche Werder-Bremen-Fanklub „Emsauen“ habe den Bayer-Nachwuchs auf einer Zugfahrt zu einem Auswärtsspiel der Hansestädter im Mai kennengelernt. Dabei entstand die Idee für ein Freundschaftsspiel in Rhede.

Für Aufsehen sorgten die Mitglieder des Werder Fanclubs "EmsAuen Rhede" auch einen Tag zuvor. Sie gewannen das Fanclub-Turnier, das von den „Deichgrafen“ organisiert wurde. „Wir wollten einfach mal zeigen, dass Fans von unterschiedlichen Mannschaften auch friedlich zusammen feiern können“, sagte Hans-Bernd Lüsing-Hauert. Auch wenn der erste Platz an den Nordrivalen ging, ist Lüsing-Hauert zufrieden. Zum einen habe eine tolle Stimmung geherrscht. Zum anderen seien die Benefizaktionen mit Verlosung und Versteigerungen für die internationale Hilfsorganisation LandsAid gut angenommen worden. Bei LandsAid ist der gebürtige Rheder Hans Musswessels Vorstandsvorsitzender. Auch wenn die genauen Einnahmen noch nicht feststünden, habe allein das signierte Trikot des Bundesligisten FC Schalke 180 Euro für den guten Zweck eingebracht.


 Hier gehts zu den Bildern.

 

 

 

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  Update: 5. Jan 2013

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